So reduzierst du effektiv Versandkosten: Die 10 besten Tipps für deinen Online-Shop!
Versandkosten sind große Kostentreiber für Online-Shops und können starken Einfluss auf deine Gewinnmarge haben. Dabei gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die Versandkosten im E-Commerce zu senken, ohne die Kundenzufriedenheit zu beeinträchtigen.
Was du alles tun kannst, um die Versandkosten deines Online-Shops zu reduzieren, erfährst du hier!
- Finde den günstigsten Versanddienst
- Nutze Versand-Flatrates
- Biete kostenlose Versandoptionen
- Nutze Paketshops und Abholstationen
- Verwende recyceltes Füllmaterial
- Verpacke effizienter
- Nutze Selbstversand Angebote
- Optimiere deine Versandprozesse
- Reduzier' Rücksendungen
- Lager deine Logistik aus
Fazit: So sparen Online-Shops Versandkosten
1. Finde den günstigsten Versanddienst
Offensichtlich, aber effektiv: Hol' so viele Angebote von Versanddiensten wie möglich ein. Es gibt durchaus Unterschiede in den Preislisten! Je nach Bestellvolumen, kannst du oft einen besseren Preis verhandeln. Erkundige dich auch bei deinem bestehenden Versanddienstleister - sofern du einen hast - nach einem günstigeren Preis. Lass diese Optionen nicht ungenutzt!
Außerdem: Wenn dein Online-Shop in einer bestimmten Gegend sehr aktiv ist, solltest du dich nach einem regionalen Versanddienst vor Ort umsehen. Diese können niedrigere Versandpreise anbieten, einfach weil sie kürzere Wege fahren.
2. Nutze Versand-Flatrates
Versanddienstleister bieten Flatrates für Pakete an. Bei diesen Tarifen zahlst du einen festgelegten Preis pro Paket, unabhängig von Größe und Gewicht. Je nachdem, welche Produkte du in welcher Menge verschickst, bietet sich dir diese Option als günstige Alternative zu herkömmlchen Versandtarifen.
Mit Flatrates lassen sich deine laufenden Versandkosten besser kalkulieren und vorhersagen.
3. Biete kostenlosen Versand an
Viele Online-Shops bieten ab einem bestimmten Bestellwert kostenlosen Versand an. Diese Strategie funktioniert in den meisten Fällen sehr gut und motiviert Kund*Innen dazu, mehr zu kaufen und sich einen Vorrat zuzulegen, um den kostenlosen Versand abzustauben. Du musst nur sichergehen, dass deine Gewinnmarge nicht darunter leidet.
- Achtung: Vermeide beim Gratisversand teure Versandoptionen wie Express- oder internationalen Versand und biete hierfür wenn möglich den Standardversand an. Sonst könnte der Gratisversand empfindlich deine Marge drücken.
4. Nutze Paketshops und Abholstationen
Abholstationen sind eine kostengünstige Möglichkeit, viele deiner Sendungen gleichzeitig an einen zentralen Ort in der Nähe deiner Kund*Innen zu verschicken. Von dort können sie ihre Pakete schließlich abholen.
Damit werden viele einzelne Fahrtwege vor die Haustür der Kund*Innen vermieden, was natürlich Kosten spart. Dazu bieten diese Paketshops meist günstige Konditionen.
5. Verwende nachhaltiges Verpackungsmaterial
Je mehr Pakete dein E-Commerce-Shop verschickt, desto mehr Verpackungsmaterial fällt an. In Sachen Füllmaterial hast du die Möglichkeit, dich nach recyceltem Material umzusehen, das oft günstiger ist als Neuware oder Plastik.
Es gibt diverse Anbieter für jeden Einsatzzweck, die Füllmaterial aus günstigem Altpapier, statt neuem Material produzieren. Wir bei Quivo benutzen in unseren Fulfillment-Centern ausschließlich Füllmaterial aus nachhaltigen Rohstoffen - und es funktioniert!
6. Verpacke effizienter
Beim Versand dreht sich alles um Größe und Gewicht. Je leichter die Pakete sind und je mehr Gramm du dadurch sparst, desto günstiger wirst du verschicken. Vermeide unnötiges Verpackungsmaterial und prüfe, was du alles an Inhalt weglassen kannst, ohne das Produkt im Inneren zu gefährden.
Vielleicht bieten sich auch leichtere Materialien oder kleinere Pakete, mit welchen sich Gewicht und Platz reduzieren lassen.
7. Nutze Selbstversand Services
Es gibt verschiedene Selbstversand-Angebote von Paketdiensten, Logistikern und Fulfillment-Anbietern. Das sind Programme oder Web Apps, mit welchen du deine Versandetiketten selbst erstellen, drucken, auf die Pakete kleben und direkt verschicken kannst.
Das kann eine günstige Alternative zu herkömmlichen Versanddienstleistungen sein, weil du ihnen einen Teil der Arbeit abnimmst.
- Ein Beispiel: Unser kostenloser Send it yourself Service im Quivo Connector. Mit diesem kannst du deine Bestellungen organisieren, aus diversen Versandanbietern und Optionen wählen, Etiketten drucken und deine Pakete zu unseren günstigen Versandkonditionen verschicken. Damit lassen sich effektiv eine Menge Kosten sparen!
8. Optimiere interne Versandprozesse
Gehe jeden Schritt deines Versandprozesses durch:
- Von der Bestellung,
- über die Lagerung,
- die Bestandsführung,
- die Verpackung,
- die Einteilung von Mitarbeiter*Innen,
- die Rechnungslegung,
- bis zum eigentlichen Verschicken.
Stell dir folgende Fragen:
- Was könnte davon besser laufen? Gibt es einen Flaschenhals?
- Was verursacht die meisten Kosten, bzw. Aufwand?
- Läuft noch irgendetwas manuell, was automatisiert ablaufen könnte?
- Wo passieren regelmäßig Fehler?
Ein reibungsloser Bestellvorgang wird immer wichtiger, je mehr Pakete täglich verschickt werden müssen. Und Zeit ist bekanntlich auch Geld:
Optimiere deine Prozesse, dreh an kleinen Schrauben und automatisiere manuelle Schritte, um möglichst effektiv und kostengünstig verschicken zu können!
- Hör außerdem auf das Feedback deiner Kund*Innen und nimm es ernst. Diese sagen dir ganz klar, was gut funktioniert und was nicht. All diese Dinge sind eine never-ending Story im E-Commerce Dschungel!
9. Reduziere die Retourenquote
Eine hohe Retourenquote führt auf Grund des Aufwands zu höheren Kosten. Falls dein Online-Shop auch die Rücksendung der gekauften Produkte übernimmt, können noch mehr Kosten anfallen. Das ist natürlich wichtig für die Kundenzufriedenheit, und wir als Logistikexperten raten auch dazu - wenn möglich - kostenlose Rücksendungen anzubieten.
Zum einen kannst du dir ansehen, welche Produkte am häufigsten zurückgeschickt werden, um diese im Verkauf zu evaluieren. Zum anderen solltest du die Konditionen für Rücksendungen transparent auf deiner Website kommunizieren. Damit verhinderst du Missverständnisse, schlechte Bewertungen und zusätzliche Kosten.
- Außerdem kannst du die Retourenquote minimieren, indem du möglichst präzise Fotos und ausführliche Beschreibungen deiner Produkte platzierst.
10. Lagere deine Logistik aus
Die Pakete stapeln sich, das Lager ist voll, deine Mitarbeiter kommen kaum noch nach...
Vielleicht wird es Zeit, deine Logistik an einen Fulfillment Anbieter wie Quivo auszulagern. Auch wenn deine Paketsituation nicht so dramatisch aussieht, lohnt es sich womöglich dennoch, deine Logistik von einem professionellen Logistiker abwickeln zu lassen. Diese kümmern sich um Lagerhaltung, Verpackung, und den gesamten Versandprozess - vom Bestelleingang bis zur Haustür deiner Kund*Innen.
Damit entfällt der Flaschenhals deines In-house-Paketversands zum größten Teil, und du kannst dich auf den Verkauf und das Wachstum deines Online-Shops konzentrieren.
- In diesem Beitrag hier erfährst du, ob es sich für dich lohnt, deine Logistik auszulagern.
Fazit:
Insgesamt gibt es viele Möglichkeiten, wie du als Online-Shop-Betreiber*In deine Versandkosten senken kannst, ohne die Kundenzufriedenheit zu beeinträchtigen.
- Wähle die richtigen Versandtarife,
- optimiere deine Verpackungen,
- nutze Paketshops,
- biete kostenlosen Versand und
- automatisiere deine Prozesse.
- Auch Selbstversand-Lösungen
- oder die Logistikdienste von Fulfillment Anbietern in Anspruch zu nehmen, können deinen Aufwand sowie deine Kosten erheblich reduzieren und deine Gewinne maximieren!
Hast du weitere Fragen? Schreib uns ganz unverbindlich.
Quellen
Links:
Seite: Onlineshop Versand: Tipps & Tricks für eine zufriedene Kundschaft
URL: https://www.shopify.com
Seite: Prohibition Partners - The European and US CBD Repor
URL: https://www.mollie.com
Seite: Versandkosten optimieren
URL: https://www.siwa.at
Seite: Kaufabbrüche verhindern
URL: https://www.tecchannel.de
Bildquellen:
LOGSTA / Quivo © 2023
Canva